Der Garten, sowie das schöne große Wohnhaus waren zunächst nicht ganz einfach zu finden, da es sich doch um eine Beinah-Alleinlage handelte und sich die Einfahrt des Anwesens schön versteckt hinter Sträuchern und Bäumen befand. Dank eines Navigationsgerätes fand die Begrüßung dann aber doch noch recht pünktlich, sowie auch herzlich statt und wir wurden von Inge hinter das Haus in den Garten geführt.
Dort empfing uns an dem bisher heißesten Tag des Jahres außer einer atemberaubenden Sicht ins Grüne auch ein hübsch gedeckter Gartentisch. Absolut faszinierend waren für mich diese Abdeckhauben, die nicht nur ungebetene Gäste von den dargebotenen Köstlichkeiten abhielten, sondern daneben auch noch richtig klasse aussahen.
Doch bevor es zur Stärkung ging, stand uns ja noch eine ausgiebige Gartenbesichtigung bevor. Das gesamte Terrain zu erkunden, stellte ich mir doch recht abenteuerlich vor und wir begannen gleich neben dem so schön gedeckten Gartentisch. Dort nämlich befand sich der Nutzgarten. Auf Grund des endlos langen Winters waren die Pflänzchen jetzt im Juni natürlich noch klein, aber deswegen nicht weniger vital. Den Beetrand mit Baumstämmen zu markieren war einerseits eine sehr kreative Idee und ließ außerdem vermuten, dass es im Verlauf der Gartenbegehung schon bald recht waldig zugehen würde.