Kind und Natur im Sommer

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Wenn wir Glück haben, sehen wir an warmen Sommerabenden Glühwürmchen, von denen es bei uns 3 verschiedene Arten gibt. Eigentlich sind es gar keine Würmchen, sondern 1-2 cm große Leuchtkäfer. Will man so ein 'Würmchen' mal in Aktion sehen, so hilft nur vorsichtiges Anschleichen mit einer Taschenlampe, die man aber ausgeschaltet lässt, bis man ganz nah an das Tier herangeschlichen ist. Erst im letzten Moment schaltet man die Lampe an.
Ebenfalls nach Einbruch der Dunkelheit könnte es passieren, dass man ein eigenartiges Schnaufen hört, von dem man nicht glauben will, dass es sich dabei um ein Tier handelt. Mit ziemlicher Sicherheit handelt es sich hier aber um einen werbenden Igel'mann'
Erdkröten und Grasfrösche schließen ihre Metamorphose ab, d.h. aus den Kaulquappen sind winzig kleine Kröten oder Frösche geworden, die nun an Land wandern.
Am Ameisenbau können wir den Auszug der geflügelten Geschlechtstiere beobachten, die sich zu ihrem Hochzeitsflug aufmachen.
Und in den Dolden der Wilden Möhre findet man ev. schwarz-rot-gestreifte Streifenwanzen.

 

Wer Schlangenreviere kennt, kann in den frühen Morgenstunden, vor allem nach einer Regenphase, Schlangen auf ihren Ruheplätzen beim Sonnen beobachten.

Im Bild Kreuz- und Kupferotter (links)

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