Lebensräume - Der Gartenteich

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Heben sie nun die Teichgrube aus. Umso größer die vorgesehene Fläche desto besser. Dann können sie nämlich auch die unterschiedlich tiefen Zonen großzügig anlegen und allzu steile Wände vermeiden. Ansonsten schlägt die Folie beim Auslegen zu starke Falten (ich spreche aus eigener Erfahrung!).

 

Blühende Brunnenkresse am Teichufer

Beim Ausmessen der späteren Wassertiefe müssen sie jetzt noch mindestens 15 cm zurechnen für Folie, evl. Vlies oder Sand zum Auspolstern und Pflanzsubstrat (Sand, Kies und Lehm). Besorgen Sie sich eine lange Latte, damit Sie mit der Wasserwaage die gegenüberliegenden Ufer kontollieren und evl. noch korrigieren können.

     
 

Um den Folienbedarf zu ermitteln, fertigen sie am besten eine grobe Skizze des Teichs an, in die sie dann die ermittelten Werte eintragen. Also Länge und Breite an verschiedenen Stellen gemessen. Man misst immer mit einem anschmiegsamen Material, also entweder ein langes Maßband oder einem Gartenschlauch, den man dicht am Boden entlang führt und später dann ausmisst.

 

Bei Teichen in L-Form müssen auf diese Weise alle Uferabstände in die Skizze eingetragen werden. Natürlich immer am Boden entlang messen, aber das dürfte ja klar sein. Schicken Sie dann die Skizze mit ein, wenn Sie die Folie bestellen. Dann dürfte eigentlich nichts schief gehen. Sollte der Untergrund sehr steinig sein, empfiehlt sich eine Schicht Sand und/oder ein schützendes Vlies, worüber dann die Folie gelegt wird.

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