Das Tierportrait - Schmetterlinge

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Wer liebt sie nicht, die bunten Schmetterlinge, die den ganzen Sommer über scheinbar unbeschwert über den Blüten unserer Blumenbeete gaukeln? Vor allem die schön gefärbten Tagfalter fallen ins Auge, wie beispielsweise Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Admiral, Zitronenfalter, Distelfalter, C-Falter oder Schwalbenschwanz.

Ich möchte mich im folgenden mit der Frage beschäftigen, wie so ein Entwicklungszyklus ( Falter - Ei - Raupe - Puppe - Falter ) abläuft, dann noch einiges an allgemeinen Informationen zusammentragen und Vorschläge machen (Pflanzliste),was wir gezielt zum Schutz der Schmetterlinge tun können.

 

Die schwarz-gelb-rot-weiß gefärbte Raupe des Wolfsmilchschwärmers ist giftig. So kann sie sich auch tagsüber ungefährdet auf der Futterpflanze aufhalten.

 

Neben der optischen Orientierung finden sich die Männchen und Weibchen einer Falterart anhand weiblicher Duftstoffe. Diese Pheromone (Sexuallockstoffe), werden vom Wind in die Umgebung verteilt und vom Männchen selbst über größere Entfernungen mit Hilfe der Fühler wahrgenommen.
Das Weibchen legt die Eier an den Futterpflanzen der Raupen ab oder klebt sie an die Blattunterseite. Sind Gräser die Futterpflanzen der Falter, so streut das Weibchen sie einfach im Flug über den Gräsern aus.
Die junge Raupe beißt die Eischale auf und schlüpft ins Freie. Sie besitzt zwei kräftige Kiefer, mit denen sie die verschiedensten Teile der Futterpflanze abnagt.
In der Regel häutet sich die Raupe vier- bis fünfmal, da sie rasch wächst, die schützende Haut aber nicht mitwachsen kann.

Buch von Sofie Meys: "Deko aus Beton", Leopold Stocker Verlag (mit Anleitungen für Nisthilfen aus Beton)

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