Kind und Natur im Winter

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Beutegreifer, wie beispielsweise Sperber und Habicht holen sich gelegentlich einen Vogel am Futterhäuschen. Wir können daraufhin natürlich die Futterstelle an einen sichereren Ort verlegen, oder aber auch diesen stark gefährdeten Vogelarten helfen, über den Winter zu kommen, indem man ihnen ihre Beute gönnt und das Futterhäuschen an Ort und Stelle lässt. In Köln z.B. gibt es inzwischen nur noch 25 Brutpaare des Sperbers und 46 vom Habicht.

 

Folgende Vogelarten können wir u.a. in unseren Breiten am Futterhäuschen erwarten:
Kernbeisser, Buchfink, Bergfink, Distelfink, Zeisig, Rotkehlchen, Kleiber, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Drosselarten, z.B. auch die Rotdrossel, Gimpel, Meisen, Sperlinge, Krähenarten (Saatkrähen kommen von Osten und rasten bei uns), u.a.

 

Bei aller Begeisterung für unser Futterhäuschen dürfen wir nicht vergessen, dass der beste Winterschutz für unsere heimischen Vögel immer noch eine intakte Natur mit vielen heimischen Vogelschutzgehölzen darstellt.
Pflanzen wir also eine Vogelschutzhecke mit Sträuchern wie, Heckenrose, Schlehe, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Holunder u.a. als natürliche Futterquelle, und die gefiederten Freunde werden auch im Winter häufig unser Gast sein.

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