Mein Schrebergarten

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In diesem Monat möchte ich euch - wie versprochen - meinen Schrebergarten vorstellen. Er ist 388 qm groß und befindet sich im Kölner Süden am Rande des Naturschutzgebietes "Weißer Bogen". Bei der Kleingartenanlage handelt es sich um eine der ältesten Anlagen Kölns, was auch ihren besonderen Reiz ausmacht.

Schrebergarten

Seit November 1999 bin ich stolze Pächterin und damit Mitglied im Kleingärtnerverein Weiß e.V.
In diesem Jahr nun, 2009, also zum 10-jährigen Jubiläum möchte ich euch zu einem kleinen Rundgang durch diesen Garten einladen.

Hier stehen wir am Eingang des Gartens mit Blick auf die Pferdeweide. So manch ehrgeiziger Gärtner holt sich hier schon mal ein paar Eimer Pferdeäppel. Doch wäre diese Mühe gar nicht nötig, sind die Pferdepensionen doch meist froh, ihren Mist los zu werden und verschenken ihn daher gerne an Gärtner oder andere Interessierte.

Die einreihige Feldahornhecke pflanzte ich bereits im ersten Winter. Sie zeichnet sich durch immense Wuchskraft aus und muss mehrmals im Jahr geschnitten werden.

Der hölzerne Rosenbogen kam erst vor 4 Jahren hinzu, oben links haben wir vor einem Jahr noch einen schönen Fledermauskasten angebracht, der aber leider noch unbewohnt ist.

 

 
Schrebergarten  

Als Willkommensgruß erwarten den Besucher zwei große bunte Rabatten, welche den schmalen Holzmulchweg zu beiden Seiten säumen. Zur linken Seite(in Gehrichtung, also auf dem Bild rechts)wächst ein großer alter Holunder, der seine beste Zeit jedoch hinter sich hat und zu einem Großteil bereits vergreist ist. Sein knorriger Wuchs und die vielen Flechten auf den toten Ästen machen ihn dennoch zu einem reizvollen Anblick, so dass ich mich noch nicht entschließen konnte, ihn zu roden.

Mein Ziel sind Stauden und Einjährige, die so dicht wachsen, dass Unkraut keine Chance mehr hat. Zum Teil ist dies schon gelungen, allerdings geht es ohne mehrmaliges Jäten natürlich nicht

Den Beetabschluss bilden zur rechten Seite eine Birnenspindel(auf dem Foto links sind noch ein, zwei Äste zu sehen) mit sehr schmackhaften Butterbirnen und zur linken Seite gedeiht dort seit etwa 6 Jahren ein Feigenbusch, der leider noch keine Früchte trägt. (auf dem Foto nicht mehr zu sehen)

Hier ist wohl noch etwas Geduld gefragt...

 

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