Mein Schrebergarten

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Hochbeet

Das neue Hochbeet von der anderen Seite aus betrachtet. Eingebettet in trockene Holzwolle wurden Baumscheiben aus Buche eingesetzt. Das Besondere an diesen Holzscheiben sind Hunderte von Bohrlöchern in den Bohrerstärken 1 - 9, die von mir mit einer Bohrmaschine hineingebohrt wurden. Diese Insektennisthilfen werden ab dem Frühsommer von wilden Bienen und Wespen besiedelt. Man positioniert sie bevorzugt in wind- und regengeschützten sonnigen Lagen. Die Hohlräume in den Ziegeln wurden zum Teil schon mit hohlen Stängeln aufgefüllt (Holunder, Himbeeren u.a.). In ihnen nisten wieder andere Wildbienenarten.

Einbautipp: Die hohlen Stängel müssen fest in den Hohlräumen sitzen, dürfen also nicht locker sein, sonst werden sie von Vögeln herausgezogen

Buchtipp: "Das Insektenhotel", pala-verlag

 
Pergola  

Gleich daneben und als Abgrenzung zum Nachbargarten wächst blauer Wein und eine Kiwi an zwei schönen Holzgerüsten. Wie man sieht ist in diesem Jahr das zweite Rankgerüst (links im Bild) in gleicher Bauweise neu hinzugekommen. Kiwi und Wein dürfen sich jetzt richtig breit machen, was sie im Laufe des Sommers auch getan haben. Zum Nachbar hin hängt eine weitere Fledermaushöhle. Ob sie bewohnt ist, kann ich noch nicht sagen.

Bautipp: Die schönen Rankgerüste wurden in eigener Regie angefertigt. Benötigt werden zwei Pfähle von ca. 2 -2,50 m Länge in ca. 7 cm Stärke, zwei einfache Rankgitter (Größe ca. 1,80 x 50 ), sowie zwei Bodenhülsen passend zu den Pfosten. Wir haben das Material bei 'Der Baumarkt' für insgesamt a. 50 Euro (incl. Schrauben) pro Gerüst gekauft.

 

 

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