Über den Gartenzaun geschaut : Ein Großgarten an der Sülz in Lohmar

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Schon gleich zu Beginn dieses schönen Gartenabenteuers wurde klar, dass es der Nutzgarten und hier vor allem auch die Abteilung 'Kräuter' war, woran Inges Herz besonders hing. Ich staunte nicht schlecht, was in ihrem Garten alles wuchs und zu jeder Pflanze gab es einen spannenden, wie auch lehrreichen kleinen Vortrag, so dass man wirklich viel über den Kräuter- und Gemüseanbau lernen konnte. Auffallend war auch der gesunde Wuchs aller im Garten lebenden Pflanzen, was vermutlich an der liebevollen Zuwendung, mit der jede Pflanze tagtäglich bedacht wurde, liegen musste. So etwas liest man zumindest häufiger und ich glaube inzwischen felsenfest daran, dass dies auch tatsächlich so ist!

 

 

Inge zeigt mir hier gerade einige Pflanzen des Lauch-Scheibenschötchen, dessen Blätter eine interessant schmeckende Salatzugabe sind!

 
 

Inzwischen hatte sich auch Inges Familie, bestehend aus Mann und Tochter, zu uns gesellt. Gemeinsam erkundeten wir den Garten nun Stück für Stück. Vom reich bestückten Kräutergarten konnte ich gar nicht genug sehen und ich staunte über den großen Artenreichtum der in hübsch eingefassten Beeten kultivierten Pflanzen: Neben Rosmarin, Thymian, Salbei und Lavendel wuchsen dort tatsächlich so seltene Gewächse, wie die ausdauernde Kresse, das an Eberraute erinnernde Cola-Kraut, der nicht nur auf Salzböden gedeihende Ausdauernde Queller, der -welch Überraschung - weiß (!) blühende Muskateller-Salbei und die ganz bezaubernde Zimt-Himbeere.

 

Mit Cola-Kraut lassen sich Limonaden oder Süßspeisen verfeinern und verleihen dabei einen Hauch vom typischen Cola-Aroma

 

 

 

 

 

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